die eingesetzten Materialien


Rituell geschnittene Weidenzweige sind die Grundlage eines jeden Traumfängers.

In meinen Traumfängern werden echte Halbedelsteine wie Bergkristall, Malachit, Carneol, Amethyst, Citrin, Hämatit, Lapislazuli, Rosenquarz, Türkis u.a. verarbeitet.

Bei jedem Traumfänger wird ausserdem mindestens eine echte Greifvogelfeder vom Bussard, Habicht, Milan und weiteren nicht eingefärbten Federn verwendet.




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Legende und Ausbreitung

Die Legende die sich um den Traumfänger „spinnt", geht auf die Geschichte einer Lakota-Frau zurück, deren Kind von quälenden Träumen heimgesucht wurde. Sie ging zur alten Spinnenfrau um von ihr Rat zu erbitten und erhielt die Anweisung, aus einem Weidenzweig den ewigen Kreis zu bilden, in den das Netz des Lebens zu knüpfen ist. Seither verbindet der Traumfänger die Freude am Träumen mit der Freude am Leben.

Traumfänger der Aborigines

Unabhängig von den nordamerikanischen Indianern benutzten auch die Aborigines - die australischen Ureinwohner - Traumfänger. Ein Streifen glatter Tierhaut wird zu einem kreisrunden Rahmen umnäht, mit dem dann ein entsprechend großes Spinnennetz aus der Natur mit einer schnellen Bewegung eingefangen wird.

Durch ein vorher in den Rahmen eingeriebenes Aromaöl bleibt das Netz haften. Am Abend - im Kreis der Stammesmitglieder - wird mit diesem sehr zerbrechlichen Gebilde ein ritueller Traumtanz durchgeführt.

Dabei konzentriert sich die Tänzerin bzw. der Tänzer auf eine wichtige Frage, bittet für die Nacht um einen Traum und um die Hilfe sich an diesen „eingefangenen" Traum zu erinnern.

Die Mystik, der Aborigines besagt, dass die im Traum gezeigten Symbole - meist Tierbilder - die Antwort enthalten.